Chronische Metallbelastung
Zahnmedizin, MundgesundheitMetallbelastungen sind in der Zahnmedizin keine Seltenheit, obwohl mit ihr zahlreiche multifaktoriell bedingte Erkrankungen assoziiert sind (z. B. Autoimmunerkrankungen, Bluthochdruck, neurodegenerativen uvm.)
hier ein kurzer ausschnitt, wieso eine Metallbelastung zur Verdrängung von unseren Spurenelementen führt:
aufgrund ihrer chemischen Ähnlichkeit konkurrieren toxische Metalle und essenzielle Spurenelemente um Bindungsstellen an Enzyme, Transportproteinen und Rezeptoren. Hier drei Beispiele:
- Quecksilber konkurriert mit Selen. Es entstehen im Körper aufgrund von Amalgamfüllungen sogenannte methyl-quecksilber-selen-verbindungen und unser Körper kann auf das benötigte Selen nicht mehr zugreifen, welches eigentlich benötigt wird für unseren Hormonhaushalt und allem voran für unsere Schilddrüse.
- Goldinlays (kann Cadmium, Palladium beinhalten). Und Cadmium verdrängt Zink. Zink benötigen wir zum Beispiel bei DNA-Reparaturenzym arbeiten und wenn diese nicht funktionieren, können potenzielle kanzerogene Mutationen entstehen. Ebenfalls können Goldinlays Palladium enthalten und dies gehört zu den bekannten dentalen Allergenen.
- Titanimplantate können keine ‚echte Allergie‘ auslösen. Titanunverträglichkeiten sind jedoch nicht so selten. Bei Unverträglichkeiten kommt es irgendwann einmal zu einer periimplantitis (einer Entzündung rund um das Implantat und daraus folgend zu einem Zahnfleisch- und Knochenschwund). Diese Entzündungen müssen nicht nur lokal bleiben, sondern haben auch systemische Auswirkungen im Sinne von stillen Entzündungen, da sich Titanpartikel von den dentalen Titanimplantaten lösen und in den umgebenden Knochen diffundieren.
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